In seiner Septembersitzung hat der Görlitzer Stadtrat ein knappes Dutzend weiterer Kleingartenanlagen an KommWohnen übertragen. Und wie schon bei früheren Verkäufen tauchen in der Stadt Gerüchte auf, dass alle Gärten nun verschwinden würden, weil KommWohnen eigene Pläne hat, beispielsweise für den Bau von Einfamilienhäusern. “Das ist nicht richtig”, sagt Geschäftsführer Arne Myckert ganz deutlich. KommWohnen ist eine hundertprozentige städtische Tochter und in erster Linie eine Liegenschaftsverwaltung. Quasi wechselt jetzt nur der Sachbearbeiter in der Verwaltung der Kleingärten. An der Widmung der Flächen ändert sich nichts. Und selbst wenn das jemand wollen würde, wäre es nicht ohne einen entsprechenden Stadtratsbeschluss möglich.
All diese Argumente hat er in einem Video zusammengefasst. Dieses wird über Social Media verbreitet und soll mithelfen, solche Gerüchte zu stoppen.