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In der Geschäftsstelle von KommWohnen geboren

Von

Jenny Thümmler

Veröffentlicht in In eigener Sache, Stadtentwicklung Auf Dezember 22, 2025

Die Löwen hat sie nie vergessen. Als dreijähriges Mädchen ist sie immer zu ihnen gegangen, hat sich auf Zehenspitzen gestellt und ihnen über die glatten Köpfe gestreichelt. „Das bringt mir Glück“, sagt sie jetzt, als 86-Jährige, und steht ergriffen an dem altehrwürdigen verzierten Treppengeländer. Ihre Hände streichen über das Holz wie früher. Sie lächelt. „Ach, meine Löwen!“

Die Löwenköpfe sind Abschluss des Handlaufs im historischen Treppenhaus der heutigen KommWohnen-Geschäftsstelle. Und Ursula Drobny hat eine ganz besondere Verbindung zu diesem Gebäude. 1939 wurde sie dort geboren. Ohne zu überlegen, zeigt sie auf die Fenster im zweiten Stock, wo früher die Wohnung der Familie war. „Ich bin das einzige Kind, das hier geboren wurde“, ist sie überzeugt. Gemeinsam mit ihren Eltern hat sie dort gewohnt, als das Haus seit 1933 Heeresbauamt der Wehrmacht war. 1936 kam die Familie an und war der einzige Mieter dort.

Der Sandkasten ist das Ein und Alles

Der Vater musste 1939 an die Front, die Mutter blieb mit der Tochter. Im Haus lebten damals russische Kriegsgefangene. „Ganz junge Leute, die waren ganz lieb zu mir“, erinnert sich Ursula Drobny, die damals noch Feierabend mit Nachnamen hieß. Als Kind war sie immer allein, der Sandkasten im Hof war ihr Ein und Alles, wie sie sagt. Da waren die jungen Russen eine willkommene Abwechslung. Abends saßen sie oft auf der großen Treppe, die heute zum Personaleingang des Gebäudes führt. Ihre Mutter hat den Russen manchmal heimlich etwas zu essen gebracht. „Sie war eine ganz empfindsame Person, und sie taten ihr leid.“ Erwischen lassen durfte sie sich dabei natürlich nie.

Doch je länger der Krieg dauerte, desto mehr wuchs die Furcht der Mutter vor dem Kommenden. Sie wollte nicht an diesem Ort bleiben und floh 1944 mit der fünfjährigen Tochter nach Bayern.

Nach dem Krieg, 1946, wollte die Mutter mit ihr nach Hause, zurück in die Konsulstraße 65. Der Schock war groß, als sie die Wohnung leer vorfanden, komplett ausgeräumt, alle Möbel weg. Totenstille im ganzen Haus. Der Keller, wo der Vater noch ein paar Sachen versteckte: aufgebrochen und gestohlen.

Her mit dem Teppich!

Die russische Kommandantur, die das Haus im letzten Kriegsjahr übernommen hatte und inzwischen am Mühlweg residierte, holte die Mutter aus ihrer Verzweiflung. Sie wies den Weg zu Garagen auf der Krölstraße, wo ein Teil der Einrichtung eingelagert worden war. Weitere Stücke wie Gemälde und Teppiche fand die Mutter bei Nachbarn und forderte sie zurück. „Da war sie resolut“, erinnert sich Ursula Drobny. „Freunde waren die Nachbarn danach natürlich nicht mehr.“

Als der Vater 1947 von der Front zurückkehrte, war die Familie wieder zusammen, aber: Die alte Wohnung bekam sie nicht mehr. Denn in die große Villa waren zwischenzeitlich Liegnitzer Flüchtlinge eingezogen. Etliche Wohnungen wurden eingerichtet. Der Konsulstraße 65 erging es wie unzähligen weiteren Häusern in Görlitz: Nach der Festlegung der Oder-Neiße-Linie als neue Grenze zwischen Deutschland und Polen mussten die vielen vertriebenen Schlesier und Sudetendeutsche irgendwo untergebracht werden. Es wimmelte in der Konsulstraße 65. Eine Spedition zog ein, im benachbarten Gebäude eine Klavierfabrik. Familie Feierabend musste mit der Konsulstraße 66 vorlieb nehmen. Bis 1953 blieben sie.

Bald 65 Jahre verheiratet

Erinnerungen, aus denen sie berichtet, während sie gemeinsam mit ihrem Mann Wolfgang zu Besuch in Görlitz ist. Seit ein paar Jahren leben die beiden in Dresden, nachdem sie ihr Haus in Görlitz-Biesnitz verkauft haben. Im kommenden Jahr feiern sie ihre Eiserne Hochzeit.

Sie sind zufrieden – und doch geht dieser Wunsch nicht weg, in Görlitz einen Abschluss zu finden. Noch einmal in das Gebäude ihrer Kindheit zu gehen, sich zu erinnern. „Meine Geschichten interessieren euch bestimmt gar nicht“, winkt sie immer wieder ab und trifft auf mehrere KommWohnen-Kolleginnen und -Kollegen, die sofort widersprechen. Und wie das interessiert! Schließlich ist man jeden Tag in dieser beeindruckenden Villa und will sehr wohl mehr von ihrer Geschichte erfahren.

Passenderweise arbeiten in den Räumen, die früher die Wohnung der Familie Feierabend war, heute Mitarbeiter, die schon seit sehr vielen Jahren bei KWV, WBG und KommWohnen sind. Sie und die beiden Drobnys kommen sofort ins Gespräch: wo standen welche Garagen, wie war der Hof früher gestaltet und seit wann gibt es eigentlich einen Fahrstuhl, den sich das kleine Kind von früher so gewünscht hätte.

Das ganze Haus war ein Café

Und es kommen einige Details zur Sprache. Allgemein ist bekannt, dass das Gebäude als Lokal mit Englischem Garten gebaut wurde. 1912 entstand es im neoklassizistischen Stil. In der Muschel spielten Musiker. Doch Ursula Drobny weiß mehr. Bis 1926 war das gesamte Gebäude ein Café. Auf allen Etagen. Der Saal war ein Speisesaal. Es gab im Hof Ställe für Pferde und Kutschen. Eine Querverbindung zur Jakobstraße diente als Ausschank im Garten und überdachte Sitzgelegenheit.

Die Konsulstraße 64 und 66 wurden später abgerissen. An den „sehr guten“ Bäcker in der 64 erinnern sich Drobnys bis heute. „Eine alte schlesische Bäckerei“, sagt sie. „Die haben fantastisch gebacken!“ Auf der Fassade waren Café und Englischer Garten als Aufschrift groß angekündigt.

Gebäude soll öffentlich bleiben

Ursula Drobny hat Fotoalben mitgebracht und zeigt alte Bilder. Wie sie als Einjährige unter den Arkaden im Laufstall steht. Auf dem Arm ihrer Mutter, im Hintergrund die prächtige Villa. Oder ein Familienfoto anlässlich ihrer Konfirmation – entstanden dort, wo heute die Pausenbank der KommWohnen-Mitarbeiter steht.

Anfang der 1990er Jahre hatte Ursula Drobny ein Gespräch mit Gerd Kolley, der damals Geschäftsführer der neu gegründeten WBG – heute KommWohnen – war. Kurz stand der Gedanke im Raum, ob Drobnys das Haus kaufen. „Das konnte und wollte ich nicht“, sagt sie. „Aber es war und ist mir wichtig, dass es staatlich bleibt. Und das habe ich damals auch zugesichert bekommen.“ Mit der Nutzung als Geschäftsstelle für die kommunale Wohnungsverwaltung ist sie mithin zufrieden.

Über eine Stunde gehen die Gäste durchs Haus, die Erinnerungen sprudeln nur so. Ursula Drobnys Vater hat an der Holzvertäfelung im großen Saal mitgearbeitet, als er in den 1920er Jahren als Wandergeselle nach Görlitz kam. „Es ist so schön, dass das alles heute noch da ist und genutzt wird“, sagt Ursula Drobny beim Rundgang. Dann muss sie den Saal wieder verlassen. Für die Mitarbeiter starten die wöchentlichen Sportkurse in der Mittagspause. Die bewegte Geschichte hält an.

 

Fotos: ©Kommwohnen, privat

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