Ein sportliches Wochenende ist am Hafen Görlitz zu Ende gegangen. Zwei Tage lang fand dort das Swim’n’Run statt, das nach seiner Premiere im vergangenen Jahr erneut rund 100 Sportler anlockte. Neben Görlitzern reisten sie bis aus Zittau, Dresden, München, Ottendorf-Okrilla, Pirna oder Bautzen an, um sich im Schwimmen und Laufen zu messen. KommWohnen trat als Hauptsponsor auf und sorgte zudem neben dem Hafencafé mit Bratwurst und Getränkeausschank für das leibliche Wohl der Sportbegeisterten.
Viele Kinder am Start
Etwa ein Drittel der Sportler waren Kinder, die ihre Wettkämpfe zum Auftakt am Sonnabend austrugen. Von 50 Meter Schwimmen und 200 Meter laufen für die ganz Kleinen bis hin zu 400 Meter Schwimmen und 2,5 Kilometer Laufen standen Strecken zur Auswahl. Die Kinder hatten sichtlich Spaß. Manche drehten, angefeuert vom Jubel der Zuschauer, kurz vorm Ziel noch einmal richtig auf.
Ausgerechnet bei einer Siegerehrung begann es zu regnen. Was Organisator Philipp-Johannes Müller von der Triathlonabteilung des Europamarathonvereins und seine fleißigen Helfer aber nicht schreckte. Kurzerhand wurde das Siegertreppchen unter die großen KommWohnen-Schirme bugsiert, damit die Urkunden der Sieger keine Wasserflecken bekamen.
Bis zu 1,8 Kilometer schwimmen
Am Sonntag gingen dann die Erwachsenen an den Start und nahmen Strecken von bis zu 1.800 Meter Schwimmen und 10 Kilometer Laufen auf sich. Das größte Starterfeld gab es bei der Kombination 600 Meter Schwimmen und 5 Kilometer Laufen. Fast 50 Sportler und Sportlerinnen traten hier an. Marco Friedrich und Patricia Rohne waren am Ende die Schnellsten. Bei der Mammutaufgabe – den längsten Strecken – siegten Steffen Vogel und Annett Moser.
Es war eine super organisierte Veranstaltung, die wir im kommenden Jahr gern wieder im Hafen Görlitz begrüßen würden. Vielen Dank an das Team vom Europamarathonverein und an alle Sportler und Gäste!
Und vielen Dank ebenfalls an die Segler für ihr Verständnis für die vorübergehenden Einschränkungen im Hafenbecken!
Die Ergebnisse der Wettkämpfe sind hier zu finden.
Foto ganz oben: Jörg Fiedler