In Zeiten ständiger schlechter Nachrichten über Preissteigerungen allüberall machen sich viele Menschen auch Gedanken um ihre Miete. Werde ich mir meine Wohnung in Zukunft noch leisten können? Die Sächsische Zeitung berichtet in ihrer heutigen Ausgabe über Pläne des Wohnungsunternehmens Vonovia, die Wohnkosten spürbar zu erhöhen (Artikel online unter: https://www.saechsische.de/wirtschaft/vonovia-mieten-dresden-erhoehung-bruch-vorstand-5698204.html?fbclid=IwAR1IR5fuuiW4dq9FwnnBXPrO0EBBV9AZc1v7NfBUraYasFOGFM09JtwohpQ). Vonovia ist Deutschlands größter Vermieter. “Wir können nicht so tun, als wenn die Inflation an den Mieten vorbeigeht. Das wird nicht klappen”, zitiert die Zeitung Vonvoia-Vorstandschef Rolf Bruch aus einem Gespräch mit dem Handelsblatt. Der Konzern ist auch in Sachsen vertreten. Er hat in Dresden beispielsweise rund 45.000 Wohnungen.
Jeden Euro nur einmal ausgeben
Doch für KommWohnen-Mieter gibt es in diesem Zusammenhang eine gute Nachricht. Von der Geschäftsführung gibt es derzeit keinerlei Pläne, die Kaltmieten zu erhöhen. “Die Mieter können jeden Euro ja nur einmal ausgeben”, sagt KommWohnen-Geschäftsführer Arne Myckert. “Wenn die sogenannte zweite Miete, also die Betriebskosten, dann so stark steigt, wie wir es derzeit erleben, wird bei einer Neuvermietung das Budget für die Kaltmiete wahrscheinlich noch eingeschränkter sein.” Wobei Vermieter im Raum Görlitz ohnehin schon das Problem haben, den baulichen Unterhalt der Gebäude mit den hier erzielbaren Mieten zu gewährleisten.
Wie sich die steigenden Kosten auf die Arbeit des Unternehmens auswirken, lesen Sie hier in den kommenden Tagen.
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