Die aktuellen Betriebskostenabrechnungen fallen höher aus. Im nächsten Jahr aber können die Mieter von den milden Wintertemperaturen 2014 profitieren.
An den kalten Winter, der lange bis ins Frühjahr 2013 hineinreichte, werden sich viele noch erinnern können. Der März war damals etwa acht Grad Celsius kälter als der des Vorjahrs. Und bis in den Mai hinein war es so ungemütlich, dass mancher noch zu dieser Zeit die Heizkörper aufdrehen musste.
Das wirkt sich nun auf die Betriebskosten aus, deren Abrechnungen zurzeit in den Briefkästen der KOMMWOHNEN-Mieter landen. Darüber hinaus sind seit 2009 neben Wasser- und Abwasserkosten auch die Heizkosten gestiegen. Deshalb wundern sich manche Mieter, dass ihre Kosten trotz sparsamen Heizens nicht gesunken sind. Der neue Winter und auch die Jahresendablesung steht bevor. Zur eigenen Sicherheit empfiehlt die KOMMWOHNEN ihren Mietern, selbst den Stand abzulesen, bevor der Profiableser ins Haus kommt. Die Werte können zwar voneinander abweichen, aber falls Fragen zu klären sind, ist es gut, etwas in der Hand zu haben. Da 2014 sowohl das Frühjahr mild als auch der Sommer lang waren, kann man damit rechnen, dass die für das Abrechnungsjahr 2014 zu zahlenden Betriebskosten niedriger ausfallen werden. (Ines Eifler)