
Wer alle paar Wochen am Block Arthur-Ullrich-Straße 16 vorbeifährt, kann derzeit jedes Mal eine Veränderung entdecken. An der Straßenseite hat der Rohbau der neuen Fassade mittlerweile die dritte Etage erreicht.
Planmäßig ist er Ende Januar/Anfang Februar fertig, sodass das neue Dach aufs Haus kann. Aber dieser Zeitplan ist sehr von der Witterung im bevorstehenden Spätherbst und Winter abhängig. Bei Dauerfrost muss die Baustelle ruhen.
Parallel haben die Bauarbeiter damit begonnen, am Giebel die Stürze für die künftigen Fenster einzubauen. Dazu wird zuerst ein Stück aus dem Giebel geschnitten, in dessen Loch dann der Sturz kommt. Keine einfache Aufgabe ohne Kran, der wegen des Baugerüsts nicht verwendet werden kann.
Nach und nach werden in allen Etagen die Fensterstürze eingebaut. Erst später kommen die Mauerdurchbrüche für die neuen großen Fenster. Die Fertigstellung des Rohbaus an der Straßenfassade hat jetzt erst einmal Priorität.
Wie der Giebel mit Fenstern und das restliche Gebäude einmal aussehen werden, ist hier zu sehen. Und warum es nicht gelungen ist, das Dach pünktlich vor dem Winter fertigzustellen, lesen Sie hier.