“Wir würden gern mehr tun”, sagt KommWohnen-Geschäftsführer Arne Myckert im Interview. Doch stark gestiegene Baukosten, Zinsentwicklung, Energiekrise, Fachkräftemangel und gekürzte Förderprogramme bremsen Bauherren wie Wohnungsunternehmen stark aus. Branchenprimus Vonovia, der als Großvermieter mehr als eine halbe Million Wohnungen in ganz Deutschland hat, kündigte Ende Januar bereits an, in diesem Jahr überhaupt kein Neubauprojekt zu starten. Macht das Eindruck auf KommWohnen? Wie geht es weiter, und was ist doch möglich? Saniert man dann eben nicht und verwaltet das, was man hat? Der Geschäftsführer erklärt es im Gespräch mit Medienreferentin Jenny Thümmler.