Die Gespräche unter Kollegen bei KommWohnen und bei Sitzungen sind etwas dumpfer geworden. Seit einiger Zeit tragen alle einen Mund-Nasen-Schutz, wenn sie mit anderen zusammentreffen. Die Geschäftsführung hat es wegen des Corona-Infektionsrisikos so angeordnet. „Als Arbeitgeber haben wir eine Fürsorgepflicht für unsere Mitarbeiter“, erklärt Geschäftsführer Arne Myckert. Und da die Masken weniger dem Eigen- als dem Fremdschutz dienen, bleibe keine andere Möglichkeit, als das Tragen allen Mitarbeitern als Aufgabe zu geben – damit auch alle geschützt sind. „Der Gesundheitsschutz hat oberste Priorität. Man sollte nicht vergessen, dass man durch Corona auch zu Tode kommen kann.“
Dazu bekam jeder Mitarbeiter drei mehrfach verwendbare Masken. Ein einfacher weißer Baumwollschutz, der schon bald nach Beginn der Corona-Beschränkungen zur Verfügung stand. Mittlerweile jedoch sind immer mehr Kollegen mit eigenen Kreationen im Haus zu sehen. Einige nähen selbst und verteilen die individuellen Masken sogar als zusätzliches Geburtstagsgeschenk im Kollegenkreis.
Da die Maskenpflicht in der gesamten Geschäftsstelle gilt, sind auch Besucher verpflichtet, einen entsprechenden Schutz zu tragen. Derzeit sind es wegen des ausgesetzten Kundenverkehrs nur sehr wenige Menschen, hauptsächlich Handwerker beim Abholen von Schlüsseln oder Papieren. Aber auch wenn das Haus in Zukunft wieder für Mieter und Mietinteressenten öffnet, wird diese Pflicht wohl beibehalten werden.
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