
Langjährige Geschäftspartner von uns wissen es: Seit einigen Jahren verzichten wir auf den Versand von Weihnachtskarten und spenden stattdessen 500 Euro für einen gemeinnützigen Zweck. In diesem Jahr haben wir uns für das Görlitzer Tierheim Krambambuli entschieden.
„Vielen Dank, für uns ist das eine große Freude“, sagt Peter Vater, Tierheimleiter und Vorsitzender des Tierschutzvereins Görlitz, als KommWohnen-Prokuristin Lisa Ludewig ihm den symbolischen Scheck überreicht. Eine solch hohe Summe sei sehr selten. „Und wir sind wirklich auf Spenden angewiesen, um den Betrieb in bewährter Form aufrecht zu erhalten.“ Jedes Jahr würden allein Tierarztkosten in Höhe einer mittleren fünfstelligen Summe auflaufen. Die kommunalen Zuschüsse pro Tier reichten oft nicht aus. Und es wolle ja kaum jemand eine dreistellige Summe für ein Tier aus dem Tierheim bezahlen, um die Kosten zu decken.
Fast alle sind Fundtiere
Derzeit hat das Tierheim 60-65 Hunde, 100 Katzen und diverse Kleintiere wie Kaninchen, Meerschweinchen, Wellensittiche. 90 Prozent der Tiere seien Fundtiere. Die Nähe zu Polen macht die Arbeit komplizierter als anderswo, erklärt Peter Vater. Denn dort dürften herrenlose Tiere frei herumlaufen und hielten sich natürlich nicht an Grenzen. Oft müssten diese Tiere in Deutschland dann aufgegriffen werden.
Die KommWohnen-Spende soll für ein neues Dach des Katzenhauses verwendet werden. „Dort tropft es rein, wir müssen dringend etwas tun.“
(Schlaubergerwissen: Hier erfahren Sie, wohin die Weihnachtsspende 2020 ging. 2019 spendeten wir an den Mukoviszidose e.V., der sich dem Kampf gegen diese Krankheit verschrieben hat. Und für ihn gab es in jenem Jahr mehrere Spendenaktionen in Görlitz. Und hier ist der Empfänger von 2017 und 2018.)